Die 30 häufigsten Zweige für Kaninchen die du füttern kannst – mit Bildern

Zweige für Kaninchen zu Sammeln ist anfangs gar nicht so einfach. Es gibt eine große Auswahl an Baumarten, die deine Kaninchen fressen dürfen. Wiederum ist besonders in Parks und Gärten Vorsicht geboten, da dort vermehrt giftige Äste für Kaninchen wachsen. Um dir das Zweige sammeln zu erleichtern und du nicht von vom Dschungel der vielen Baumarten erschlagen wirst, findest du hier die häufigsten Baumarten die Kaninchen fressen dürfen.

INHALTSVERZEICHNIS

Obstbäume / ObststräucherLaubbäume
» Apfelbaum
» Birnenbaum
» Brombeerstrauch
» Himbeerstrauch
» Kirschbaum
» Maulbeerbaum
» Pflaumenbaum
» Ahorn
» Birke
» Buche
» Eiche
» Erle
» Hainbuche
» Kastanienbaum
» Linde
» Pappel
» Robinie
» Ulme
» Walnussbaum
» Weide
SträucherNadelbäume
» Bambus
» Eberesche / Vogelbeere
» Flieder
» Forsythie
» Haselnussstrauch
» Schlehe / Schwarzdorn
» Weißdorn
» Douglasie
» Fichte/Rottanne
» Kiefer
» Lärche
» Tanne

Nadelbäume als Heilpflanze
» Gemeiner Wacholder
» Thuja

giftige Nadelbäume
» Sadebaum
» Eibe

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Nachfolgend findest du Baum- und Straucharten, denen du am häufigsten beim Spazieren gehen begegnest. Als Anfänger kannst du so ganz einfach für deine Kaninchen Zweige sammeln.

Bei einer abwechslungsreichen Auswahl an Zweigen kannst du täglich jede essbare Baumart deinen Kaninchen anbieten.

Für einen besseren Überblick der verschiedenen Baumarten teile ich diese in vier Gruppen ein:

  1. Laubbäume
  2. Obstbäume
  3. Sträucher
  4. Nadelbäume

Das ist botanisch gesehen sicherlich nicht richtig aber für einen besseren Überblick hilfreich.

Obstbäume / Obststräucher für Kaninchen

Zweige und Blätter von Obstbäumen, fressen Kaninchen sehr gern. Generell gilt: Die Früchte sind, wenn überhaupt nur ein Leckerli. Die Zweige, Blätter und Rinde kannst du anbieten. Oftmals findest du Obstbäume auf Obststreuwiesen oder in Gärten.

Entgegen dem Mythos enthalten die Blätter, Zweige und Knospen von Steinobstbäumen keine Blausäure. Lediglich in den Kernen der Früchte befindet sich Blausäure.



Apfelbaum (Malus domestica)

Apfelblätter Apfelzweige Apfelblüte Apfel

Vom Apfelbaum ist alles für Kaninchen essbar. Die Apfelblätter von den Apfelzweigen werden sehr gerne gefressen. Die Apfelblätter enthalten Kalzium in einer ähnlichen Menge wie Löwenzahn. Für deine Kaninchen ist der Apfel ein seltenes Leckerli, da er viel Zucker enthält. Wenn überhaupt nur in kleinen Mengen anbieten und dann nur die Schale. Die Kerne und das Kerngehäuse nicht füttern.

Die Wildform vom Kulturapfel ist der Holzapfel (Malus sylvestris) und besitzt Dornen an den Zweigen. Die Äpfel vom Holzapfel sind kleiner und süßer als die vom Kulturapfel.


Birnenbaum (Pyrus communis)

Birnenblätter Birnenzweige Birnenblüten Birne

Deine Kaninchen dürfen alles vom Birnenbaum fressen. Die Birnenblätter werden gern gefressen und von den Birnenzweigen die Rinde abgenagt. Von der Birne füttere nur eine kleine Menge als Leckerli, sehr hoher Zuckergehalt. Am besten bietest du deinen Kaninchen die Birnenschale an. Kerngehäuse mit Kernen nicht füttern.

Die Holzbirne (Pyrus pyraster) ist die Wildform der Kulturbirne und die Zweige haben Dornen.


Brombeerstrauch (Rubus sectio rubus)

Brombeerblätter Brombeerzweige Brombeerblüte Brombeere

Vom Brombeerstrauch, der auch im Winter grün ist, dürfen deine Kaninchen alles fressen. Im Allgemeinen werden Brombeerblätter gerne gefressen. Die Dornen an den Brombeerzweigen und Brombeerblättern stören nicht. Als seltenes Leckerli kannst du deinen Kaninchen die Brombeere ebenfalls anbieten. Brombeerblätter zählen zu den Heilpflanzen die Beschwerden mit der Verdauung lindern und vorbeugen.
 
Wie kannst du einen Brombeerstrauch von einem Himbeerstrauch gut unterscheiden?
Die Dornen beim Brombeerstrauch befinden sich nur an den Brombeerzweigen. Beim Himbeerstrauch befinden sich die Dornen an den Himbeerzweigen und an der Unterseite der Himbeerblätter.


Himbeerstrauch (Rubus idaeus)

Himbeerblätter Himbeerzweige Himbeerblüte Himbeere

Vom Himbeerstrauch dürfen deine Kaninchen alles fressen. Von Kaninchen werden die Himbeerblätter gerne gefressen. Die Dornen an den Himbeerzweigen stören deine Kaninchen nicht. Die Stacheln sind jedoch so klein, dass ich davon nur die Blätter gegeben habe.
Die Himbeere selbst kannst du deinen Kaninchen als seltenes Leckerli anbieten.
 
Unterschied Himbeerstrauch von Brombeerstrauch:
Die Dornen beim Himbeerstrauch befinden an den Himbeerzweigen und an der Unterseite der Himbeerblätter. Hingegen beim Brombeerstrauch befinden sich die Dornen nur an den Brombeerzweigen.


Kirschbaum (Prunus avium …)

Kirschblätter Kirschzweige Kirschblüte Kirschen

Vom Kirschbaum können Kaninchen alles fressen. Kaninchen nagen die Rinde von den Kirschzweigen mit Vorliebe ab aber auch die Kirschblätter werden gern gefressen. Maximal eine Kirsche als seltenes Leckerli je Kaninchen füttern. Du kannst die Kirsche deinen Kaninchen mit Kern anbieten, dieser wird wieder ausgespuckt.

Die Vogelkirsche (Prunus avium) ist die Wildform der Kulturkirsche. Von ihr stammen die Süßkirschen Knorpelkirschen (Prunus avium subsp. duracina) und die Herzkirschen (Prunus avium subsp. juliana) ab. Den Namen erhielt die Vogelkirsche, weil sie bei Vögeln beliebt ist.


Maulbeerbaum (schwarze: Morus nigra / weiße: Morus alba)

Maulbeerblätter Maulbeerzweige Maulbeerbaum Maulbeere weiß

Deine Kaninchen können alles vom Maulbeerbaum fressen. Die Maulbeerblätter sind eiweiß- und kalziumreich. Sie beinhalten auch viele Vitamine und gesunde sekundäre Pflanzenstoffe, die für deine Kaninchen wichtig sind. Die Maulbeeren selbst können weiß, schwarz oder rot ausschauen, wobei die weißen am süßesten sind.

Die Früchte erinnern von der Form her ein bisschen an längliche Brombeeren. Für deine Kaninchen sind die Maulbeeren ein seltenes Leckerli, gib ihnen nicht mehr als ein bis zwei Maulbeeren.


Pflaumenbaum (Prunus domestica)

Pflaumenblätter Pflaumenzweig Pflaume

Für deine Kaninchen ist alles vom Pflaumenbaum essbar. Die Pflaumenzweige werden gern benagt und die Pflaumenblätter gern gefressen. Die Pflaume ist ein seltenes Leckerli, gib je Kaninchen maximal eine Viertel Pflaume am Stück.

Laubbäume für Kaninchen

Blätter von Laubbäumen sind unterschiedlich beliebt bei den Kaninchen. Meist findest du Laubbäume im Wald sowie Waldlichtungen, Feldrändern oder in Parks.


Ahorn (Acer)

Ahornblätter Ahornzweige Ahornbaum Ahornstamm Ahornblätter Frühling Ahornfrüchte

Von Ahorn können Kaninchen die Ahornzweige und Ahornblätter fressen. Die Früchte hingegen, die wie Propeller aussehen, sind giftig, diese nicht füttern. Bei den Kaninchen ist Ahorn mittelmäßig beliebt, sie fressen nicht viel davon.

Es gibt weltweit über 200 Ahornarten, wobei 3 in Deutschland häufig vorkommen:

» Bergahorn

» Spitzahorn

» Feldahorn


Birke (Betulaceae)

Birkenblätter Birkenzweige Birke Birkenstamm Birkenblüte

Alles von der Birke dürfen Kaninchen fressen. Dennoch sind die Birkenzweige wie auch die Birkenblätter nicht sonderlich beliebt bei Kaninchen. Unter den Birken zählen die Hängebirke und die Moorbirke zu den Heilpflanzen für Kaninchen. Die Birkenblätter und die Rinde wirken harntreibend und sind entzündungshemmend. Sie unterstützen die Harnwege sowie die Nieren und regen das Immunsystem an. An dem weißen Stamm kannst du die Birke gerade im Winter gut erkennen.

Die Moorbirke und die Hängebirke auch Weißbirke genannt, findest du am meisten in der Natur. Birken zeigen den Frühlingsanfang an, ihre zarten grünen Blätter treiben als erstes im Frühling aus.


Buche / Rotbuche (Fagus sylvatica)

Buchenblätter Buchenzweige Buche Buchenstamm Bucheckern am Baum Bucheckern

Die Buche, die oft auch Rotbuche genannt wird, hat allerdings grüne Blätter. Deine Kaninchen dürfen von der Buche die Buchenzweige und die Buchenblätter fressen. Vorsicht ist bei den Bucheckern geboten, diese sind giftig für Kaninchen. Sie enthalten Alkaloide wie Blausäure, Saponine und Oxalsäure.

Die Rotbuche (Buchengewächs) wird oft verwechselt mit der Hainbuche (Birkengewächs). Sie sehen sich sehr ähnlich sind aber nicht verwandt. Das Holz der Rotbuche hat eine rötliche Färbung, daher der Name Rotbuche. Die Hainbuche gehört zu den Birkengewächsen und deine Kaninchen dürfen von ihr ebenfalls die Zweige mit Blättern fressen. Unter Hainbuche findest du noch mehr Infos.

Um dich jetzt so richtig zu verwirren, gibt es noch die Blutbuche. Diese erkennst du an den roten Blättern.

Ist doch klar, oder? 😊

Die Blutbuche ist eine Variation der Rotbuche. Von der Blutbuche dürfen deinen Kaninchen ebenfalls die Zweige und Blätter fressen.

⁠Unterscheiden lassen sich die drei Arten gut an den Blättern:⁠

Blutbuche (Fagus sylvatica f. purpurea) – Buchengewächs

Blutbuchenblätter Blutbuchenzweige Blutbuche

Die Blutbuche (rote Blätter) und die Rotbuche (grüne Blätter) haben beide⁠ leicht geriffelte, glatte und glänzende Blätter. Der Blattrand ist leicht gewellt.⁠ Früchte sind die dreikantigen Bucheckern, die sich in einer stacheligen Schale befinden. Bucheckern sind giftig für Kaninchen.

Hainbuche (Carpinus betulus) – Birkengewächs

Hainbuchenblätter Hainbuchenzweige Hainbuche Hainbuchenfrüchte grün

Die Hainbuche hat grüne, stark geriffelte, matte Blätter. Der Blattrand ist gezackt. Die kleinen Nüsse sind an einem Blatt befestigt, welches als Flugblatt dient. Die Nüsse sind für Kaninchen essbar, solange sie weich sind. Die reifen harten Früchte eignen sich nicht für Kaninchen.


Eiche (Quercus)

Eichenzweige Eichenstamm Eicheln

Deine Kaninchen dürfen alles von der Eiche fressen, sei es die Eichenzweige, die Eichenblätter aber auch die reifen Eicheln. Die jungen Eichenblätter sind beliebter bei Kaninchen. Ältere Eichenzweige werden meist ignoriert.

Desto älter die Eichenblätter sind, desto wahrscheinlich findest du Mehltau auf den Blättern. Dann bitte die Eichenblätter deinen Kaninchen nicht mehr füttern. Die reifen Eicheln im Herbst kannst du als Leckerli mit Schale anbieten. Hier findest du Infos zu Eicheln für Kaninchen. Ansonsten unterstützen Eichenblätter die Darmflora und helfen ihr im Gleichgewicht zu bleiben.

In Deutschland findest du am häufigsten die Stieleiche und die Traubeneiche.


Erle (Alnus)

Erlenblätter Erlenzweige Erlenstamm Erlenzapfen grün Erlenzapfen braun im Herbst und Winter erlenzapfen mit Schnee

Von der Erle dürfen deine Kaninchen alles fressen. Die Erlenzweige und die Erlenblätter sind ein Geheimtipp für deine Kaninchen, denn diese sind sehr beliebt. Erlen kannst du gerade im Winter gut an ihren kleinen Zapfen erkennen. Diese sind erst grün und verholzen zum Herbst hin zu braunen Zapfen.
Am häufigsten findest du bei uns die Schwarzerle. An Flüssen stößt du eher auf die Grauerle und in den Bergen auf die Grünerle.


Hainbuche (Carpinus betulus)

Hainbuchenblätter Hainbuchenzweige Hainbuche Hainbuchenstamm Hainbuchenfrüchte grün Hainbuchenfrüchte grün Hainbuchenblätter Herbst und Winter

Alles von der Hainbuche dürfen Kaninchen fressen. Sie gehört nicht zu den Buchengewächsen, sondern ist ein Birkengewächs. Hainbuchenzweige für Kaninchen findest du als Hecke an Spielplätzen. Im Winter sind die Hainbuchenblätter meist noch braun an den Zweigen.
 
Die Hainbuche (Birkengewächs) wird schnell verwechselt mit der Buche (Buchengewächs) die auch Rotbuche genannt wird. Ebenso zu den Buchen gehört die Blutbuche (Buchengewächs), mehr Infos zu den beiden Bäumen findest du unter Buche.


Kastanienbaum

Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) – Seifengewächs

Kastaninenblätter Kastaninenzweige Kastanienstamm Kastaninenblüte Kastanie am Baum Kastanien

Esskastanie / Edelkastanie (Castanea sativa) – Buchengewächs

Esskastanienblätter Esskastaniezweige Esskastanie am Baum Esskastanie reif am Baum

Bei der Kastanie für deine Kaninchen, wirst du auf Zweige von der Rosskastanie und der Esskastanie stoßen. Die beiden Bäume heißen nur ähnlich, da sie gleichartige Früchte haben. Durch die Blätter kannst du beide Kastanien gut voneinander unterscheiden. Deine Kaninchen dürfen alles von beiden Kastanien fressen. Jedoch mögen Kaninchen weder die Kastanienzweige noch die Kastanienblätter beider Baumarten.
 
Die Früchte der Rosskastanie kennst du als Kastanien, die zum Basteln verwendet werden. Wiederum die Früchte der Esskastanie oder Edelkastanie genannt, sind die essbaren Maronen. Diese bekommst du auf Weihnachtsmärkten in gerösteter Form. Beide Früchte sind für deine Kaninchen roh essbar, aber nicht beliebt. Deine Kaninchen beschäftigen sich eher mit den Kastanien, als dass sie sie fressen. Lese hier mehr dazu Kastanien für Kaninchen.


Linde (Tilia)

Lindenblätter Lindenzweige Lindenstamm Lindenblüten Lindensamen mit Blätter im Herbst Lindensamen im Winter

Von der Linde können deine Kaninchen alles fressen. Lindenzweige und die Lindenblätter werden von Kaninchen gern gefressen. Im Herbst und Winter kannst du die Linden gut an ihren Samen erkennen. Diese sind rund und an Flugblättern befestigt. Am häufigsten findest du in Deutschland die Sommer- und die Winterlinde.
 
Die Linde ist eine Heilpflanze. In den Lindenblüten befinden sich Schleimstoffe und ätherische Öle, die den Atemwegen helfen und antibakteriell wirken. Dennoch sammele die Lindenzweige ohne Blüten. Im Frühling ist der Nektar in den Lindenblüten eine wichtige Nahrung für die Insekten.


Pappel (Populus)

Pappelblätter Pappelzweige Pappel Pappelstamm

Alles von der Pappel kannst du deinen Kaninchen anbieten. Die meisten Kaninchen fressen die Pappelblätter von den Pappelzweigen gern. Schau dir die Pappelblätter vor dem Sammeln gut an, diese sind anfällig für Pilzbefall.

Von der Pappel gibt es unzählige Arten, am häufigsten findest du die Pappelarten:

» Schwarz-Pappel

» Silber-Pappel

» Pyramiden-Pappel

» Zitter-Pappel


Robinie (Robinia pseudoacacia)

Robinienblätter Robinienzweige Robinie Robinienstamm Robinienzweige mit Dornen Samen von der Robinie

Von der Robinie, die auch Scheinakazie genannt wird, kannst du die Robinienblätter deinen Kaninchen bedenkenlos füttern. Allerdings ist die Rinde der Robinie giftig für Kaninchen und auch die Samen. Verzichte im Winter auf Robinienzweige mit Rinde. Junge Robinienzweige haben große Dornen.
 
Schon gewusst? In China und Indien werden Robinienblätter in kommerziellen Kaninchenfutter verarbeitet. Für uns Menschen und für viele Tiere, so zum Beispiel für Pferde, ist alles von der Robinie giftig.


Ulme (Ulmus)

Ulmenblätter Ulmenzweige Ulme Ulmenstamm

Deine Kaninchen dürfen alles von der Ulme fressen. Bei den Kaninchen sind die Ulmenzweige wie auch die Ulmenblätter unterschiedlich beliebt. Am häufigsten findest du die Bergulme, Flatterulme und die Feldulme.


Walnussbaum (Juglans regia)

Walnussblätter Walnusszweige Walnussbaum Walnussstamm Walnuss am Baum in grüner Schale Walnuss am Baum Walnuss

Vom Walnussbaum dürfen deine Kaninchen alles fressen. Walnusszweige und den Walnussblätter enthalten einen hohen Gehalt an Gerbstoffen. Sie wirken darmregulierend und werden bei Bedarf gefressen. Die grüne Schale der Walnuss ist sehr bitter, weshalb Kaninchen diese nicht fressen.
 
Die Walnuss ist für Kaninchen ein seltenes Leckerli, da sie sehr fettreich ist. Im Vergleich zu anderen Nüssen, zählt die Walnuss zu den gesündesten Nüssen. Keine andere Nuss weist einen so hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren auf.


Weide (Salix)

Weidenblätter Weidenzweige Weide Weidenstamm Weidenkätzchen

Deine Kaninchen dürfen alles von der Weide fressen, sie gilt auch als Heilpflanze. In den Weidenzweigen, den Weidenblättern und vor allem in der Weidenrinde stecken entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkstoffe. Einige davon sind Salicin, Polyphenole und Flavonoide. Bei Problemen mit der Verdauung helfen die enthaltenen Gerbstoffe deinen Kaninchen ebenfalls.

Es gibt unzählige Arten von der Weide. Wundere dich nicht, wenn einige Arten deine Kaninchen gerne fressen. Wiederum andere Weidearten deine Kaninchen nur mit dem Plüschpopo anschauen.

Häufigsten Weidearten die du in Deutschland findest:

» Silberweide

» Salweide

» Grauweide

» Korbweide

Beachte: Im Frühling (März bis Mai) dienen die Weidenkätzchen vielen Insekten als Nahrung. Zu dieser Zeit steht die Weide unter Naturschutz und darf nicht gesammelt werden.


Sträucher für Kaninchen

Bei den Sträuchern musst du vorsichtig sein. Zum einen, weil sie teilweise stachelig sind. Zum anderen sind einige Straucharten giftig. Stacheln an den Sträuchern stören deine Kaninchen nicht, und du kannst Zweige mit Dornen anbieten. Sträucher findest du an Wald- und Feldränder als Böschung.

Viele Sträucher haben Früchte, welche zum größten Teil deine Kaninchen fressen dürfen. Die Kerne in den Früchten spucken Kaninchen wieder aus. Im Video zeigt dir Frau Chilli wie sie von der Weißdornbeere das Fruchtfleisch fein säuberlich vom Kern abknabbert.


Eberesche / Vogelbeere (Sorbus aucuparia)

Ebereschenblätter Ebereschenzweige Eberesche Ebereschenstamm Eberesche Blüte geschlossen Eberesche Blüte offen Vogelbeere

Die Blätter und Zweige von der Eberesche kannst du deinen Kaninchen anbieten. Die Vogelbeeren bitte deinen Kaninchen nicht füttern, sie führen bei übermäßigem Verzehr zu Durchfall. Lass sie lieber für die Vögel am Strauch, denn die Vogelbeeren dienen über 60 Vogelarten als Nahrung.
 
Verwechslung mit Esche möglich, die essbar für Kaninchen ist.


Bambus (Bambusoideae)

Bambusblätter Bambushalme Bambus

Grundsätzlich dürfen deine Kaninchen Bambus jeder Art fressen, mit Ausnahme des Glücksbambus (siehe Glücksbambus). Bambus wird sehr gern von Kaninchen gefressen. Was nicht wundert, da er zu den Süßgräsern zählt. Bambus enthält viel Kieselsäure, die für extra Zahnabrieb sorgt. Füttere daher deinen Kaninchen keine übermäßigen Mengen an Bambus. Der Gartenbambus ist auch im Winter grün und eignet sich für deine Kaninchen gut als Futterergänzung. Hier erfährst du noch mehr über Bambus für deine Kaninchen.

Glücksbambus (Dracaena braunii syn. sanderiana) – giftig

Glücksbambusblatt Glücksbambus Zimmerpflanze Glücksbambus

Der Glücksbambus ist kein echter Bambus und sogar giftig für Kaninchen. Er ist auch unter Lucky Bamboo oder Drachenbaum bekannt. Er gehört zur Gattung der Drachenbäume und damit zu den Spargelgewächsen. Du findest den Glücksbambus hauptsächliche als Zimmerpflanze.


Flieder (Syringa vulgaris)

Fliederblatt Fliederzweige Flieder Flieder lila Blüte

Flieder ist leicht giftig in allen Pflanzenteilen. Kaninchen vertragen kleine Mengen von Flieder, dieser wird meist wegen seinem bitteren Geschmack aber ignoriert. Daher eignet er sich gut als Gehege Pflanze im Kaninchen Auslauf oder im Garten.


Forsythie (Forsythia × intermedia)

Forsythienblätter Forsythienblätter mit Blüten Forsythienzweige Forsythie Forsythienstamm Forsythie Knospe Forsythie aufgehende Knospe Forsythie Blüte Frühling mit Schnee

Alles von der Forsythie dürfen Kaninchen fressen. Die Forsythien Zweige mit den Blüten fressen Kaninchen gerne. Im Frühling erkennst du Forsythien an den gelben Blüten, die noch vor den Blättern austreiben.


Haselnussstrauch (Corylus avellana)

Haselnussblätter Haselnusszweige Haselnussstrauch Haselnussstamm reife Haselnuss am Baum Haselnuss Haselnussstrauch im Winter Haselnuss Blüte Haselnuss Knospe

Die Haselnusszweige sowie die Haselnussblätter sind beliebt bei Kaninchen. Du kannst alles vom Haselnussstrauch anbieten. Jedoch die Haselnuss ist für deine Kaninchen ein seltenes Leckerli, da sie sehr fettreich ist. An den Blüten kannst du die Haselnuss im Winter gut erkennen. Die Blüte können deine Kaninchen auch fressen.

Von der Hasel findest du häufig folgende Arten, die alle für Kaninchen essbar sind:

» Haselnuss / Gemeine Hasel

» Korkenzieher-Hasel

» Lamberts-Hasel

» Blut-Hasel

Blut-Hasel (rote Variante von Lamberts-Hasel)

Lamberts-Haselblätter Lamberts-Haselzweige Lamberts-Haselstrauch Lamberts-Haselstamm

Schlehe / Schwarzdorn (Prunus spinosa)

Schlehenblätter Schlehenzweige Schlehenstrauch Schlehenstamm Schlehe Schlehenzweige im Winter mit Schlehe

Deine Kaninchen dürfen von der Schlehe alles fressen. Die Schlehenzweige und die Schlehenblätter sind beliebt bei Kaninchen. Sie ist du Ur-Pflaume aller europäischen Pflaumen nur mit Stacheln, diese machen deinen Kaninchen nichts aus. Die Schlehe kannst du deinen Kaninchen, nach dem ersten Frost füttern. Die Früchte haben einen Kern, der von den Kaninchen wieder ausgespuckt wird. Vor dem Frost ist die Schlehe bitter und ungenießbar.


Weißdorn (Crataegus)

Weißdornblätter Weißdornzweige Weißdornstrauch Weißdornstamm Weißdorn Beeren Weißdornzweige im Winter

Vom Weißdorn ist für Kaninchen alles essbar, die Stacheln ignorieren sie. Die Weißdornzweige und Weißdornblätter sind bei Kaninchen beliebt und werden gern gefressen.  Auch die roten Weißdorn Beeren, die im Herbst reifen, fressen deine Kaninchen mit Kern. Der jedoch wieder ausgespuckt wird.

Überwiegend findest du die Weißdornarten:

» Eingriffeliger Weißdorn

» Zweigriffeliger Weißdorn


Beachte: Nimm bei den Sträuchern Zweige mit wenig Früchten. Für deine Kaninchen spielen sie in der Ernährung keine Rolle. Allerdings für die Vögel sind sie im Herbst und Winter eine wichtige Nahrung.

Nadelbäume für Kaninchen

Nadelhölzer für Kaninchen ergänzen das Kaninchen Futter besonders im Winter. Du kannst deinen Kaninchen Tannenzweige zum Beispiel von der Nordmanntanne anbieten. Mit den Tannenzapfen kannst du deine Kaninchen gut beschäftigen.

Zweige von Nadelbäumen enthalten unterschiedliche Inhaltsstoffe, die sich positiv auf die Gesundheit deiner Kaninchen auswirken. Darunter zählen ätherischen Öle, die die Atemwege gesund halten. Ebenso sorgen Gerbstoffe für ein gesunde Darmflora, da sie Bakterien bekämpfen.

Nadelbäume findest du vorwiegend in Wäldern oder Parks. Du kannst von den nachfolgend aufgelisteten Nadelhölzern alle Arten mit ihren Unterarten deinen Kaninchen füttern.

Tipp: Zweige von Nadelbäumen halten sich lange frisch, wenn du sie ins Wasser stellst. Da deine Kaninchen eher kleine Menge fressen, lohnt es sich diese als Begrünung für das Gehege zu nutzen. 


Douglasie (Pseudotsuga menziesii)

Douglasienzweige Douglasie Douglasie Blüte Douglasie Zapfen grün Douglasie Zapfen

Kaninchen dürfen alles von der Douglasie fressen. Zerreibe die Nadeln zwischen deinen Finger, diese duften aus einer Mischung von Harz sowie Zitronen und Orangen.
 
Douglasien wirst du auf Grund des Klimawandels in Zukunft häufiger sehen. Sie kommen mit einem trocknen Klima besser zurecht als die Fichte.


Fichte / Rottanne (Picea abies)

Fichtenzweige Fichte weiche Fichtennadeln Frühling Fichte Blüte Fichte Zapfen lila Fichte Zapfen

Von der Fichte können deine Kaninchen alles fressen. Erkennen kannst du die Fichte an ihren spitzen Nadeln. Hingegen die hellgrünen neuen Triebe sind weich. Die Zapfen von der Fichte hängen an den Fichtenzweigen herunter.
 
Eselsbrücke: Fichte sticht, Tanne nicht.


Kiefer (Pinus)

Kiefernzweige Kiefernzweige mit Schnee Kiefer Blüte grüner Kiefer Zapfen Kiefer Zapfen

Zweige von der Kiefer können deine Kaninchen fressen. Die Kiefernnadeln sind länger als bei anderen Nadelbäumen. Nimm die Nadeln der Kiefer mal genauer unter die Lupe. Dann siehst du, dass die Nadeln immer zu zweit am Zweig wachsen.


Lärche (Larix decidua)

Lärche Lärche mit Zapfen Lärchenzweige Lärche Blüte Lärche Zapfen grün Lärche Zapfen

Alles von der Lärche können deine Kaninchen fressen. Die Nadeln sind in Büscheln angeordnet, woran du sie gut erkennst. Im Herbst färben sich die Nadeln der Lärche gelb und fallen ab. Die Lärche ist der einzige Nadelbaum der seine Nadeln im Winter verliert.


Tanne / Nordmanntanne (Abies nordmanniana)

Tannenzweige Tannezapfen Tanne Die Unterseite der Tanne hat weiße Wachsstreifen

Generell ist von der Tanne (alle Arten) alles für Kaninchen essbar, sei es die Tannennadeln oder Tannenzapfen. Wobei die Tannenzapfen eher als Beschäftigung den Kaninchen dienen. Die bekannteste Tanne ist wohl die Nordmanntanne, da sie ein beliebter Weihnachtsbaum ist. Generell dürfen Kaninchen auch Tannenzweige von Weihnachtsbäumen fressen, wenn diese aus biologischem Anbau stammen.
 
Gut erkennen kannst du die Tanne an ihre abgerundeten Tannennadeln, die beim Anfassen nicht pieken. Die einzelnen Nadeln schauen so aus, als ob diese am Zweig mit einem Saugnapf befestigt sind. Die Tannennadeln haben auf der Unterseite weiße Wachsstreifen. Durch die weißen Wachsstreifen kannst du die Tanne auch gut von der Eibe unterscheiden. Die Tannzapfen stehen auf dem Tannenzweig drauf. Am häufigsten findest du die Weißtanne und die Nordmanntanne im Wald.
 
Fun Fact: Generell zerfallen Tannenzapfen in ihre einzelnen Schuppen bevor sie vom Baum runterfallen. Am Boden findest du unter einer Tanne daher nur Tannenschuppen anstatt Tannenzapfen. Die Zapfen auf dem Waldboden sind also keine Tannenzapfen, sondern Fichtenzapfen.


Nadelbäume als Heilpflanze

Einige Nadelbäume wie Thuja oder gemeiner Wacholder finden ihren Einsatz eher als Heilpflanze. Diese sind für Kaninchen leicht giftig, werden in geringer Menge jedoch vertragen. Für eine dauerhafte Fütterung sind sie nicht geeignet.


Thuja (Thuja occidentalis)

Thuja Thujahecke

Thuja ist für Kaninchen nicht zur dauerhaften Fütterung geeignet. Allerdings unterstützen kleine Mengen Thuja deine Kaninchen bei Schnupfen. Thuja findest du oft als Heckenpflanze in Gärten.


Gemeiner Wacholder (Juniperus communis)

Wacholder Wacholderstrauch Wacholderbeeren

Der Gemeine Wacholder nennt sich auch Heidewachholder. Nadeln und Beeren vom Wachholder helfen deinen Kaninchen bei Blähungen und Infektionen der Harnwege. Wacholder ist nicht zur dauerhaften Fütterung geeignet und nur in kleinen Mengen anzubieten.

ACHTUNG – Verwechslungsgefahr mit giftigem Sadebaum!!!


giftige Nadelbäume für Kaninchen

Für Kaninchen ist neben dem Sadebaum auch noch die Eibe stark giftig. Diese füttere niemals.


Sadebaum (Juniperus sabina)

Sadebaum Sadebaum giftig Sadebaum Beeren

Sadebaum auch Stink-Wacholder genannt, ist stark giftig für Kaninchen!


Eibe (Taxus baccata)

Eibenzweig Eibe mit Früchten Eibe Eibenstamm Eibe Frucht

Bis auf das rote Fruchtfleisch der Früchte sind die Rinde, die Nadeln und der Kern stark giftig, auch für Kaninchen. Du findest die Eibe als Heckenpflanze in Gärten Parks und auf Friedhöfen. Selten ist sie im Wald zu finden. Die Eibe ist der Tanne noch am ähnlichsten. Jedoch die Unterseite von der Eibe ist grün, die von der Tanne hat weiße Wachsstreifen. Bei der Beschreibung zur „Tanne“ findest du weitere Merkmale wie du beide gut voneinander unterscheiden kannst, vor allem wenn die Eibe keine Früchte trägt.
 
Schon gewusst? In Deutschland steht die Eibe unter Naturschutz, da diese zunehmend aus der Natur verschwindet.


häufigste Zweige für Kaninchen als PDF-Download

Alle in diesem Artikel aufgeführten Zweige findest du als kleine Zweigeliste mit den häufigsten Baumarten als PDF-Download. Druck dir die Zweigeliste aus oder speichere sie dir auf deinem Handy ab.

kleine Zweigeliste mit den häufigsten Baumarten in Deutschland

Eine ausführlichere Kaninchen Zweigeliste ohne Bilder aber mit über 200 Bäumen und ihren Unterarten, findest du bei den Futterlisten.


Das war jetzt eine Menge Holz. シ

Welche Zweige fressen deine Kaninchen am liebsten?

Hast du Fragen? Rein in die Kommentare damit.

Jeanette mit Zweigen
Deine Jeanette

Beachte: Alle Informationen wurden mit Sorgfalt recherchiert. Eine Garantie für die Richtigkeit kann dennoch nicht gegeben werden. Jeder handelt auf eigene Verantwortung, wenn Zweige gesammelt und gefüttert werden. Für Schäden wird keine Haftung übernommen.


FAQ – Häufige Fragen

Welche Äste dürfen Kaninchen fressen?

Kaninchen dürfen Äste von Laubbäumen, Obstbäumen und Nadelbäumen fressen. Sind sehr beliebt sind Kirschbaum, Weißdorn oder Schlehe. Von den meisten Baumarten kannst du sogar alle Baumteile wie die Zweige, Blätter, Blüten, Knospen, Früchte und Rinde deinen Kaninchen anbieten. Bei einer abwechslungsreichen Auswahl an Ästen kannst du täglich jede essbare Baumart deinen Kaninchen füttern.

Welche Zweige für Kaninchen?

Die beliebtesten Zweige für Kaninchen, sind Zweige von Obstbäumen und Laubbäumen. Dazu zählen Apfelbaum, Schlehe oder Erle. Diese kannst du täglich deinen Kaninchen zu fressen geben. Bei den Zweigen für Kaninchen solltest du auf Abwechslung achten und unterschiedliche Baumarten je Woche deinen Kaninchen anbieten.

Welche Blätter dürfen Kaninchen fressen?

Blätter von Obstbäumen, Laubbäumen und Sträuchern dürfen Kaninchen fressen. Aber auch die Nadeln von Nadelbäumen werden hin und wieder geknabbert. Gerade bei den Nadelbäumen und bei den Sträuchern ist Vorsicht geboten, dort gibt es einige giftige Vertreter.

Welche Baumarten dürfen Hasen fressen?

Hasen dürfen fast alle Baumarten von Obstbäumen und Laubbäumen fressen. Auch Sträucher oder Nadelbäume darfst du deinen Kaninchen anbieten.

Welche Büsche dürfen Kaninchen fressen?

Die meisten Büsche dürfen Kaninchen nicht fressen, da sie giftig sind, so wie der Buchsbaum. Hingegen Sträucher wie Haselnuss, Weißdorn oder Schlehe sind sehr beliebt und ungiftig.

Welche Zweige dürfen Kaninchen nicht fressen?

Zweige die Kaninchen nicht fressen dürfen oder nicht so geeignet sind, befinden sich meist in Parks oder Gärten als Büsche. Wie zum Beispiel der Flieder, die Thuja oder der Essigbaum. Aber auch gespritzte Zweige dürfen deine Kaninchen nicht fressen.

Welche Bäume sind giftig für Kaninchen?

Hochgiftige Bäume für Kaninchen sind Eibe, Sadebaum und Robinie. Bei der Robinie sind die Blätter jedoch essbar, nur die Rinde und die Samen sind giftig. Leicht giftige Zweige für Kaninchen sind, Holunder, Flieder und Thuja. Diese werden in kleinen Mengen jedoch vertragen. Beliebt bei Kaninchen sind Obstbäume und Laubbäume.

Welche Sträucher sind für Kaninchen giftig?

Sträucher die hoch giftig für Kaninchen sind: Engelstrompete, Wunderbaum und Oleander. Diese findest du meist in Gärten und Parks. Hingegen leicht giftig sind Holunder und Flieder, diese werden meist auch von den Kaninchen ignoriert. Sträucher die deine Kaninchen gerne fressen sind Forsythie oder Haselnuss.

2 Gedanken zu „Die 30 häufigsten Zweige für Kaninchen die du füttern kannst – mit Bildern“

  1. Liebe Jeanette,
    erstmal ein ganz großes Lob für deine Seiten. Was da an Arbeit und Zeit drinsteckt ist ja gigantisch.
    Die Bäume sind ja so toll erklärt und die Bilder dazu toll.
    Meine Frage an dich hast du Erfahrung mit Kaninchenmann wenn die Hoden nicht auffindbar sind ? Mein Zwergmännchen Dodschi ist noch nicht kastriert war beim Tierarzt 6 Monate, 9 Monate hat nicht gefunden und vor 4 Wochen Op und wieder keine Hoden gefunden. Jetzt soll ich in 4 Wochen wieder kommen. Mein Tierarzt mit Kollegen stehen vor einem Rätsel so einen Fall hatte er in 30jähriger Praxis noch nicht. Vielleicht hast Du ja einen Vorschlag er lebt mit einer deutschen Riesin zusammen Frau Flitzi, er rammelt sie schon aber es ist noch nichts paasiert. Freu mich über eine Nachricht sonnigen Gruß Lucia

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    • Hallo Lucia,

      leider habe ich damit so direkt keine Erfahrung. Das Thema, das die Kastration noch nicht gemacht werden kann, kenne ich hingegen schon. Bei Herrn Wolle mussten wir auch warten, bis die Hoden in den Hodensack abgestiegen sind. Wir hatten Frau Chilli und Herrn Wolle damals erstmal trennen müssen. An deiner Stelle würde ich noch mal einen anderen Tierarzt aufsuchen, einfach um eine zweite Meinung zu haben. Für einen kaninchenkundigen Tierarzt schaust du am besten mal in der Tierarztliste vom DVG. Dort sind Tierärzte gelistet die auf Kleinsäuger wie Kaninchen, Hamster usw. spezialisiert sind.

      Ich hoffe es hilft dir weiter.

      Liebe Grüße
      Jeanette

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